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Energieplan für Bayern

Versorgungssicher, bezahlbar und nachhaltig

Bayern will die Produktion von Erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030 verdoppeln, und Photovoltaik sogar verdreifachen. Das kündigte Ministerpräsident Markus Söder bei der Vorstellung des Bayerischen Energieplanes an. Die Herausforderungen in der Energiepolitik aufgrund des Klimawandels haben im Freistaat Bayern oberste Priorität.

Grundpfeiler des Energieplanes

Die Staatsregierung will eine sichere, verlässliche, ökonomisch und ökologisch vertretbare Energieversorgung für den Wirtschaftsstandort Bayern gewährleisten. Dementsprechend bauen wir auf folgende drei Grundpfeiler:

  1. Versorgungssicherheit
  2. Wettbewerbsfähige Energiepreise
  3. Ausbau der Erneuerbaren Energien

Bayern hat insbesondere eine Spitzenstellung bei der Photovoltaik. Auch Wasserkraft und Bioenergien leisten bereits einen wesentlichen Beitrag bei den Erneuerbaren.

Bayern leistet seinen Beitrag

Bayern baut die Erneuerbaren Energien weiter aus und verdoppelt sie bis 2030. Oberste Prämisse ist dabei, dass wir für die Energieversorgung der Zukunft alle Formen der Erneuerbaren ausbauen und wieder mehr zu Selbstversorgern werden. „Sonne, Wasser, Wärme und Wind: Wir nutzen jedes Potenzial. Bis 2030 wollen wir die PV-Leistung in Bayern verdreifachen und die Wasserkraft deutlich steigern. Dazu werden 800 neue Windräder möglich. Das ist ein deutlicher Satz nach vorn. Bayern hält Wort“, so unser Ministerpräsident. Und weiter: „Wir wollen die Bürger zu Partnern der Energiewende machen und nicht zu Betroffenen. Dies ist für uns ganz entscheidend.“

Bundesregierung muss Stärken Bayerns unterstützen

Wir alleine können die Energiewende jedoch nicht schultern: Der Bund ist in der Pflicht, alle regionalen Stärken zu fördern. Es darf keine Benachteiligung des Südens und einzelner Energieformen geben. Wir brauchen zudem einen schnelleren Leitungsbau, Süd-Pipelines für Wasserstoff und die vorübergehende Verlängerung der Kernkraft. Nur so kann die Energiewende gelingen.

Auch unser Generalsekretär Dr. Martin Huber, MdL betont: „Es darf keine Benachteiligung des Südens und einzelner Energieformen geben. Das würde die Akzeptanz der Energie- wende in der Bevölkerung beschädigen. Wir wollen die Erneuerbaren miteinander ausbauen, nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger.“

Der ausführliche Energieplan Bayern findet sich unter https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-17-mai-2022/

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